Ozeansegeln. Reiseaufzeichnungen

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winterwach
nach mehreren wochen arbeit ist der innenausbau am ende doch nur fast fertig, aber das immerhin. im cockpit sind die instrumente (navigation, motor) wieder eingebaut, es fehlt dort nur noch das echolot. auch den rahmen für den einstieg hab ich wieder aufgesetzt, frisch geschliffen und lackiert macht das richtig was her. innen ist der durchgang nach achtern mitsamt schränken, motorraumverkleidung, bodenbrettern und deckenpaneel komplett. die navigationsecke ist eingebaut, mit neuem fensterrahmen und neuer elektrik, die noch geklemmt und angeschlossen werden muss. die 60 kg schwere batterie hab ich mit einem flaschenzug nach oben gewuchtet, jetzt hängt sie stabil hinter der banklehne im salon. das gute an den agm-batterien ist ja, dass sie völlig wartungsfrei, also vollkommen dicht sind, und deshalb überall eingebaut werden können. durch die klappe drüber kommt man gut dran und kann alles gut warten. hinter der klappe steckt auch die ganze verteilung und das ladegerät. ich hoffe nur, das ist nicht zu laut, wenn es läuft. aber wenn das das einzige problem würde, gäbe es champagner.
übern winter müssen jetzt die letzten sachen gemacht werden, zum teil von mir, zum teil von der werft.
im sommer war ich überzeugt davon, dass das boot noch dieses jahr ins wasser kommt. ist nicht passiert. übers scheitern zu schreiben fehlt mir aber die lust. trotz aller bisherigen fehleinschätzungen bin ich davon überzeugt, dass das boot nächstes jahr ins wasser kommt. unbelehrbar, vielleicht, aber näher am ziel als je zuvor.

10. Oct. 2009

lebensfeindliche umgebung
die halle ist genau das: eine lebensfeindliche umgebung. sämtliche insekten, die sich durch die fenster rein verirren, fallen nach wenigen minuten tot auf den boden. die, die noch mit letzter lebenskraft rumkrabbeln, sind von staub übersät und haben schon aufgehört zu atmen, weil die giftigen lösungsmittel ihre lungen oder was auch immer sie zum atmen benutzen verätzt haben. und dazwischen ich, der das beobachtet und selbst nur schwer atmen kann.
heute in die kneipe am ende der mole gegangen. das erste bier seit wochen. ein kleines.
den tag über gedacht, dass auf pervertierte weise das passiert, was ich unter anderem auch mal mit dem boot verbunden habe: ich bin allein auf dem boot, zwischendurch kommen freunde und machen mit. nur dass sich das boot eben nicht bewegt, nicht segelt, dass wir keine fernen länder sehen, keine küsten und keine offene see.
mir schwindet zunehmend die lust am basteln, oder besser gesagt: ich hab verdammt nochmal überhaupt keinen bock mehr auf den scheiß. knapp zwölf stunden am tag verbringe ich in dieser dreckigen und lauten halle und komme doch nicht voran. natürlich bin ich auch stolz auf das, was schon gemacht ist - heute sind die bodenbretter für den durchgang nach achtern fertig geworden und ich habe die motorraumverkleidung, die schon fertig war, eingebaut -, und trotzdem kann das alles nicht die tatsache aufwiegen, dass hier an der ostsee bestes segelwetter ist, wie jeden sommer, und ich meine gesamte freie zeit damit zubringe, staub und lösungsmittel zu atmen und am innenausbau rumzupfuschen, der zwar vorankommt, aber einfach nicht fertig wird. immer fehlt hier noch eine leiste, da noch ein kleines brett, muss da ein von früher vorhandenes angepasst werden. der einzige grund, warum ich noch weitermache, ist der, dass ich ja gar keine andere wahl mehr habe, endlich zum segeln zu kommen, wenn ich mich nicht wieder als skipper irgendwo verdingen will, und das will ich nicht mehr.
und außerdem ist das doch ein einzigartiges segelboot, das da in der halle steht und schon genauso sehnsüchtig darauf wartet wie ich, dass es ins wasser kommt.

09. Aug. 2009

rost
heute ein ziemlich verlorener tag. grübelnd zeit vergeudet. auch weils gestern zu lang war. und als ich das bodenbrett in der navigationsecke einbauen wollte, fand ich eine roststelle, und zwar ausgerechnet in einer ecke zwischen spant und längsstringer. mit den minidrahtbürsten und einem kleinen minischleifstein den rost rausgekratzt, zwischendurch dachte ich schon, gleich bin ich durch. war aber nicht so schlimm. blöd ist nur, dass die behandlung der stelle mit farbmischung und trocknungszeiten tagelang dauert und ich solange an der stelle nicht weitermachen kann.
dafür eine gute lösung für die pantry: der schrank, der vom platz her zwingend noch gebaut werden muss - wird nächstes frühjahr gebaut. trotzdem ist der kocher noch nicht da und deshalb geht die arbeit da auch nicht weiter.
gibt aber trotzdem noch genug arbeit ...

neben dem wohnwagen arbeitet ein typ jeden tag bis es dunkel wird (ich hör immer so auf, dass ich noch im hellen kochen kann, also ungefähr eine stunde früher), und heute meinte, er arbeitet so lange, weils ihm spaß macht. tja. mir machts gerade keinen spaß. würde lieber boot fahren.

05. Aug. 2009

ergiebiger regen
ein mäßiger arbeitstag. die schränke im durchgang nach achtern mit leisten versehen, die vier schrankeinlagen gesägt. wollte noch ölen, aber das öl hat sich in gelee verwandelt. war wohl die dose nicht ausreichend dicht. morgen bei der werft lack bestellen.
zwischendurch immer wieder momente, in denen ich fürchte, oder noch schlimmer: denke, dass es dieses jahr wieder nichts wird. alles braucht immer mehr zeit, als ich dafür veranschlage. deshalb wird die arbeit auch noch ewig dauern, denn veranschlage ich für die arbeit am durchgang ins achterschiff drei tage, bin ich mir sicher, es werden vier, veranschlage ich vier, bin ich sicher, es werden fünf. und bin mir dann sicher, dass ich es einfach überhaupt nicht einschätzen kann und deshalb auch nicht einschätzen sollte, sondern mich ranhalten und die sachen fertig machen.
irgendjemand von der werft hatte sperrholzreste - allerdings ziemlich große - neben unserm boot gelagert, und als k. dann im frühjahr das deck und die außenhaut malte, fragten sie ihn, ob das ihr oder unser holz sei. er wusste es nicht und meinte, ich wisse es bestimmt. trotzdem lagerten sie das holz dann unter einer plane, und als ich vor zwei wochen das erste mal hier war, hat mich keiner gefragt. und da mir genau diese sorte holz ausgegangen ist, benutze ich's jetzt einfach. zehn millimeter mahagoni, geschält, guter standard. aber natürlich hab ich ständig ein schlechtes gewissen und warte nur darauf, dass mich irgendjemand fragt, ob das überhaupt unser holz sei. es ist zwar nicht viel, aber auch nicht wenig, ungefähr acht streifen 130 x 40 cm und noch ein paar schmalere streifen. lässt sich für kleinere teile aber gut verwenden, und größere brauch ich nicht mehr. das ist alles moralisch sehr fragwürdig, aber ich vermute, das holz bezahlt der nachbar, eine schicke 13 meter lange yacht, bei der sie gerade das komplette deck neu machen, was ein vermögen kosten muss, weil seit wochen drei bis vier leute je den ganzen tag damit beschäftigt sind und außerdem noch jede menge teak verbauen. zum teil legen die arbeiter irgendwelche brauchbaren reste auf unsere restehaufen, das nehme ich dann mit gutem gewissen.
"ergiebiger regen" sagt der wetterbericht, und es ist ein euphemismus. es regnet seit gestern nacht, ohne pause, und hört nicht auf. der wohnwagen ist an allen stellen undicht und saugt sich langsam voll. von der gebüschseite her kriechen die schnecken außen an den wänden hoch. der wohnwagen. beschreibung meiner behausung, wie in jedem ordentlichen reisebericht. dabei geht es doch um das BOOT.

03. Aug. 2009

das marienkäfer-massaker
heute wieder beim boot angekommen. in den hafen laufen yachten ein, als ich am nachmittag zur werft komme. in der halle haben sie unseren arbeitstisch abgebaut, ich baue ihn wieder auf, das scheint ein spiel zu sein. am nachbarboot wird noch immer heftig am deck gearbeitet, und auch die dritte aktive baustelle hat fortschritte gemacht. diesen sommer macht die werft deutlich mehr holzarbeiten als in den vergangenen jahren. der staub ist übel. als ich letzte woche krank am boot war hat mir das den rest gegeben. ganz gesund bin ich immer noch nicht, mein letzter weisheitszahn ist entzündet, aber ich hoffe, das gibt sich wieder.
das material, das ich bestellt hatte, ist da. batterie, ladegerät und kleinigkeiten. außerdem nochmal fünf platten sperrholz, 5 mm, für die wandverkleidung. zwanzig öcken pro qm, sündhaft teuer, dazu noch tropenholz. dass der hiesige werkstoffgroßhandel, der auch an einzelpersonen verkauft, wasserfest verleimtes sperrholz in der gleichen stärke für nur fünf euro pro qm hat, hab ich dummerweise erst nach der letzten bestellung erfragt. und dachte dann, wie bescheuert wir eigentlich sind. und wie bescheuert auch der werftchef ist, der uns das teure schiffsbausperrholz verkauft. für den innenausbau, und dafür verwenden wir das holz, scheint mir stinknormales wasserfest verleimtes sperrholz völlig ausreichend. der einzige unterschied wird sein, dass die leimung nicht so garantiert langlebig ist wie bei dem von lloyd's zertifizierten zeug. jetzt ists eingebaut und wird uns alle überleben.
morgen gehts weiter. es ist gut, am wochenende anzufangen, dann ist auf der werft nicht so viel los. es ist noch einiges zu tun und vorhin ist mir, mal wieder, das herz in die hose gerutscht, weil heute schon der erste august ist und noch soviel gemacht werden muss. für den schrank im gang nach achtern brauche ich sicher einige tage. aber auf den einbau der elektrik freu ich mich schon. das ist so eine sache, die ans fertigwerden denken lässt. dann wird der strom angeschlossen. dann gehen die lichter und die musik an. wahnsinn. bis dahin: reggae und jazz manouche aus den wohnwagenboxen.

01. Aug. 2009

ostseepiraten
es ist unglaublich: piraten auf der ostsee (bericht auf tagesschau.de). die schwedische schärenküste wäre ein gutes rückzugsgebiet.. jedenfalls ein interessanter fall.
sollte ich mir gedanken machen über mögliche verteidigung?

01. Aug. 2009

krank am boot
der neue anstrich sieht super aus, deck und außenhaut wie neu, fehlt nur noch das unterwasserschiff. und der innenausbau, an dem wir uns seit vier tagen zu schaffen machen. die pantry nimmt gestalt an, das schott ist eingebaut und auch das waschbecken. leider habe ich es nicht geschafft, den petroleumkocher zu reparieren. und beim rumzündeln ist mir auch klar geworden, dass die technik für leute, die das nicht kennen, doch ganz schön kompliziert ist (nicht logisch kompliziert, sondern von der praxis her - wieviel spiritus zum vorheizen, wieviel druck, wann anzünden). Deshalb werde ich jetzt doch einen Spirituskocher einbauen, der ist fast idiotensicher (also genau richtig für mich). blöd ist nur, dass man die flamme, die spiritus macht, fast nicht sieht. beim rumprobieren mit dem petroleumkocher ist mir spiritus auf den asphalt draußen gelaufen, das hab ich dann angezündet, und es war was zu hören, eine dicke flamme, aber in der sonne absolut nichts zu sehen. aber mit dem kocher geht das, da kann man die flamme einfach abdrehen. Ansonsten bin ich krank, schnupfen und husten, und in der halle, in der das boot steht, muss der lehrling gerade ein riesiges holzboot teeren, und das zeug raucht die ganze halle voll. außerdem machen sie neben uns an einer yacht ein komplett neues deck, aus holz, und beim schleifen driftet der ganze staub zu uns rüber. auf der ostsee weht der wind mit bis zu sieben windstärken, der bodden hat schaumkronen, bis abends der wind abflaut - es wird zeit, dass das boot ins wasser kommt.

20. Jul. 2009

sommerarbeit
übermorgen gehts zum boot. wenigstens sechs wochen für die arbeit, für alles, bis es ins wasser kommt. diesen sommer soll es endlich wieder schwimmen und segeln. dabei bin ich noch erschöpft von anderen dingen. werde aber mit jedem tag, den der arbeitsbeginn näher rückt, gelassener. diesen sommer ist das boot die hauptsache, ist projekt no. 1 und dieses projektive soll endlich prospektiv (nicht schief) werden. pantry, navigationsecke, elektrik, polster und unterwasserschiff. fünf wochen.

14. Jul. 2009

neues farbkleid pt. 1
das boot kriegt ein neues farbkleid - deck und außenhaut - und ich bin nicht dabei! das ist überhaupt das erste mal, dass am boot was passiert und ich bin nicht dabei. muss arbeiten. geld verdienen. damit im sommer zeit ist, alles andere fertig zu machen und zu segeln.
in vier wochen genau solls zum boot gehen. und dann sind fast drei monate zeit dafür. in den letzten beiden jahren hab ich gelernt, die arbeit nicht zu unterschätzen. und doch, oder vielleicht gerade deshalb, bin ich mir ziemlich sicher, dass wirs dieses jahr fertig kriegen. hat ja dann auch lange genug gedauert. bis auf eine sache ist inzwischen auch klar, was wie gemacht wird, was wohin kommt. fast das gesamte material ist da, eigentlich alles bis auf die polster und noch einige platten sperrholz für den ausbau der pantry. allerdings nur, wenn niemand nichts geklaut hat, so wie im letzten jahr alle guten maschinen. aber k. sagt, es sei noch alles da, obwohl sie die kiste, in der wir die maschinen lagern, und die wir mit einer kette und einem ring durch das dünne plastik gesichert haben, eben an dieser schwachstelle aufgebrochen haben, die ärsche. ich hoffe, es fehlt wirklich nichts, weil k. keinen überblick hat über das ganze verstreute material. aber ich habs im herbst so versteckt wie die gräfin den brief in der geschichte von edgar allen poe: die guten elektrosachen in einem umzugskarton, der zwar nicht offen, aber doch sichtbar da in der ecke steht, mit allem möglichen wertlosen kram. (tja, eigentum, aber da steig ich jetzt nicht ein...)
gestern bin ich mit dem fahrrad einen tag am meer entlang gefahren, normandie, blick über den englischen kanal, bis zu seinem ausgang, wo der atlantik beginnt.

06. Jun. 2009

Boot und Crew


Seit 2010 sind wir mit Aimé auf der Ostsee unterwegs. Von 2005 bis 2010 haben wir den Rumpf komplett überholt und den bis dahin nur rudimentär ausgeführten Innenausbau ergänzt. Vorher segelte das Boot auf dem Ammersee bei München.

Rumpf

Gebaut wurde das Boot anfang der 1980er Jahre auf der Feltz-Werft in Hamburg-Finkenwerder. Die Werft ist bekannt für ihre hochseetüchtigen Stahlrümpfe mit Rundspant, insbesondere die Skorpion-Typen, zu denen, abgesehen vom gemäßigten Kurzkiel mit Flügelprofil, auch die Grundkonstruktion von Aimé zählt. Weniger bekannt ist vielleicht, dass die Werft einen der beiden U-Boot-Rümpfe gebaut hat, die für die Außenaufnahmen beim Film "Das Boot" verwendet wurden.
Aimés besonderen Merkmale sind, neben dem gemäßigten Kurzkiel, das Mittelcockpit und das Flush-Deck, also ein komplett flaches Deck, ohne jegliche Aufbauten. Das könnte dem Boot einen fast bulligen Eindruck verleihen, wenn es nicht mit seinen 3,30 Metern breite sehr schlank gebaut wäre. Trotz der fehlenden Aufbauten ist Aimé unter Deck noch 1,80 Meter hoch und bietet damit jedenfalls für fast alle Mitglieder der Stammbesatzung Stehhöhe.
Das hohe Freibord bietet dabei nicht nur komfortablen Innenraum, sondern führt auch zu einer steigenden Stabilität bei starker Krängung.
Das Ruder sitzt hinter einem Skeg und ist oben in einem fettgeschmierten Wellenlager und unten auf der Ruderhacke gelagert.
Das Flushdeck bietet auf dem Vorschiff großzügig Platz für die Arbeit mit den Segeln. Gleichzeitig ist durch das nach vorne verlagerte Cockpit der Weg zum Mast und zum Vorschiff und damit zu den Arbeitspositionen bei Segelmanövern kurz gehalten. Auf der anderen Seite bietet das flache Deck keinerlei Schutz gegen Wind und Wetter. Eine Sprayhood oder ein Deckshaus müssen wir deshalb noch nachrüsten.

Rigg

Getakelt ist das Boot als Slup, also mit einem Rigg, das an einem Mast ein Großsegel und ein Vorsegel trägt. Das Rigg ist toppgetakelt, der Mast reicht 15 Meter über Deck. An einem Vorstag werden verschieden große Vorsegel mit Stagreitern gefahren. Eine Verkleinerung der Vorsegelfläche bedeutet deshalb einen Segelwechsel, also meist anstrengende Arbeit auf dem Vorschiff. Insgesamt haben wir sieben Vorsegel, von der kleinen Sturmfock mit knapp 10 Quadratmetern Fläche bis zum 150 Quadratmeter großen Spinnacker. Der Vorteil dabei ist, dass die Segel immer komplett gesetzt werden und also besser stehen. Im Vergleich zu gerefften großen Rollgenuas heißt das vor allem: unsere kleinen Vorsegel stehen flacher, was bei viel Wind von Vorteil ist.

Motor

Das Boot ist mit 20 PS für heutige Standards untermotorisiert. Trotzdem schaffen wir bei Flaute eine Marschfahrt von knapp fünf Knoten. Für Hafenmanöver reicht es auch. Schwieriger wird es, wenn wir gegen Wind und Welle irgendwo raus müssen, wo zum Segeln kein Platz ist, z.B. durch ein enges Fahrwasser.

Innenausbau

Die Raumaufteilung innen ist standardmäßig: Vorschiffskabine mit zwei V-förmig angeordneten Betten, dahinter WC und ein großer Schrank, dann der Salon mit Sitzgruppe und einer Bank, die unterwegs als Seekoje fungiert. Hinter dem Salon ist an backbord die Pantry, steuerbord die Navigationsecke mit Tisch und allen Geräten. Am Navigationsplatz vorbei führt ein kleiner Gang mit weiteren Schränken in die Achterkabine.
Unter dem Cockpit ist der großzügig dimensionierte Maschinenraum eingerichtet. Hier ist auch der Dieseltank (200 l) untergebracht. Backbordseitig neben dem Maschinenraum sind Backskiste und Wassertank (250 l).

Crew

Aimé ist seit der ersten Ostseefahrt mit verschiedenen Besatzungen gesegelt. Von Zeit zu Zeit bin ich auch allein unterwegs. Alleine segeln ist faszinierend und herausfordernd, kann aber sehr einsam sein. Wirklich gut bedienen lässt sich das Boot erst zu zweit, und zu zweit kann man sich schon Geschichten erzählen. Seit frühester Kindheit segel ich, erst mit den Eltern, dann im Optimist, im 420er, bald auch auf Yachten. Ich habe als Segellehrer und als Skipper für verschiedene Segelschulen gearbeitet.
Inzwischen ist die Segelei mein Privatvergnügen (und meine private Arbeit - das Boot selbst instand zu halten und weiter auszubauen ist auch ein halber Job). Möglich geworden sind durch das eigene Boot und die freie Einteilung auch andere Reisen, über die ich auf diesen Seiten und in meinen e-books berichte.

Alexander Bolt

01. Jan. 2009

Oktober
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2009
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Okt

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